SGAH2 vs. SV Sachsenkam

4:0

Den letzten Auftritt des „Super Sunday“ spielte die „zwoade“ von Coach Alessio Iaquinta. Nach dem letzten Ergebnissen stand die Mannschaft zunehmend unter Zugzwang endlich den ersten 3er nach dem Re-Start einzufahren. Die Zeichen standen denkbar schlecht nachdem Christoph Leibl bereits vor dem Spiel andeutete dass ein Einsatz nicht möglich sei, und Leo Renk sich bereits kurz nach dem Anpfiff verletzt vom Feld verabschieden musste. Die Gäste aus Sachsenkam hatten vor Spielbeginn satte 9 Punkte mehr auf den Konto und stellen zudem den aktuell besten Torjäger der A-Klasse 4.

Trotzdem wirkte unsere Zweitvertretung der SGAH sichtlich unbeeindruckt und übernahm relativ zügig die Kontrolle über das Grün. Edonis Elshani auf links sowie Tobi „Burner“ Böhner auf rechts wurden immer wieder sehr gut in Szene gesetzt fanden zu Beginn jedoch noch zu selten den direkten Weg aufs Tor oder auch wahlweise den finalen Pass auf Niki Karr. Cappo Max Beer und Chrissi van Munster räumten im Mittelfeld alles und jeden ab und schaufelten somit immer wieder Räume für den „Fädenzieher“ Bene Fleischmann. Nach er bereits zuvor viele gute Torszenen einleiten konnte war es letztendlich „Fleischi“ selbst welcher mit seinem ersten Tor seit seinem Comeback den für den sogenannten „Dosenöffner“ sorgte. Nach der Führung fiel es der SGAH-Reserve deutlich leichter und man bestimmte das Geschehen mittlerweile nach Belieben. Kurz vor der Halbzeit besorgte Tobi Böhner nach guter Vorarbeit von Edonis die mehr als verdiente 2:0 Führung für unsere SG!

Auch nach dem Seitenwechsel wirkten die Jungs um Goalie Max „Brodi“ Brodhuber immer noch hungrig und es machte wirklich Spass zuzusehen!

Es war erneut, der an diesem Tag bock-starke, Fleischi welcher per Vorlage Tobi Böhner auf die Reise schickte um das 3:0 zu erzielen. Mit seinem zweiten Tor an diesem Tag konnte sich Burner anschließend sein erstes kühles gönnen, er machte Platz für den eingewechselten Flo Herrmann. Das letzte Tor des Tages gelang, wem auch sonst, Bene Fleischmann welcher seine eigene Leistung nach feinem Zuspiel durch Chrissy van Munster mit einem Doppelpack krönen konnte. 

Besonders hervorzuheben war danach eigentlich nur noch die eingesprungene Schwalbe von Kapitän Max Beer, welche sicherlich nicht einmal Andi Möller selbst 1995 gepfiffen hätte 😉

Klar erfreut man sich nach so einem Spiel überwiegend an den vielen schönen Offensivaktionen, jedoch muss man diesem Tag zum einen die geschlossene Mannschaftsleistung, sowie auch das Abwehrverhalten von Stefan Kolb, Jan Pflug, Adu Budimlic und Paul von Schenk, welche in 90 Minuten nahezu nicht eine nennenswerte Torchance zu ließen, hervorheben.

Zusätzlich konnte man erkennen dass auch die Einwechselspieler wie z.B. Thommy Lenz dem Spiel ihren eigenen Stempel aufdrücken konnten -anstatt sich einfach nur der Menge anzupassen.

Diese Leistung war mit Sicherheit eine der besten Spiele der Saison an welche man definitiv anknüpfen muss um weiterhin Punkte auf das eigene Konto zu bringen.

#gemeinsam